Sandra Chevrier ist eine kanadische Künstlerin, die 1983 geboren wurde. Soweit sich diese Künstlerin erinnern kann, war Kunst in ihrem Leben immer präsent. Sie erinnert mit besonderem Detail an ein bestimmtes Werk der kanadischen Künstlerin Heidi Taillefer mit dem Titel "Detritus of Devotion". Diese Arbeit übertrug ihr so viel, dass sie im frühen Alter von 14 Jahren beschloss, sich dieser Hingabe zu widmen, um sie anderen zu vermitteln.
Ihre Arbeit war immer voller Botschaften. In Sandra Chevriers eigenen Worten verwendet sie Kunst nicht nur, um die Schönheit und die Tragödie, die sie umgibt, auszudrücken, sondern auch als Sprache. Ihre Absicht ist es nicht, eine soziale Debatte zu generieren, aber sie gibt vor, dass der Zuschauer nachdenkt, sich selbst Fragen stellt und sich auf diese Weise etwas Zeit nimmt, um über ihre Arbeit nachzudenken.
Die Arbeit dieser Künstlerin ist in Bezug auf Medien sehr vielfältig, sie arbeitet viel mit Malerei, hauptsächlich Öl und Aquarell, und das Experimentieren mit dem Neuen hat sie dazu gebracht, sich in chinesische Tinte, Collage und Mischtechnik zu verlieben. Von einigen ihrer Arbeiten finden wir grafische Drucke, hauptsächlich Giclées und in geringerer Anzahl Siebdrucke, die von Hand bearbeitet werden können. Diese unermüdliche Kreativität und ihre Bereitschaft, sich künstlerisch weiterzuentwickeln, haben sie in andere Branchen wie die Textilindustrie geführt.
Sandra Chevriers Arbeit zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie nicht beschriftet ist. Zwischen den traditionellsten bildenden Künsten und den modernsten Trends wie urbaner Kunst und Graffiti lehnt diese Künstlerin es ab, in den einen oder anderen Stil eingeordnet zu werden, da dies nach ihren eigenen Worten die Möglichkeiten des Experimentierens und Entwickelns einschränken würde. Ihr Geist wird immer offen sein, um von allem zu lernen, was sie umgibt.
Unermüdliche Arbeiterin, immer kreativ und eifrig Sammlerin, widmet sie ihre ganze Zeit ihren beiden Leidenschaften, der Kunst und ihrem Sohn. Sie lebt in Montreal, Kanada, und trotz ihres wachsenden Erfolgs und ihrer langen Reisen hat sie nicht die Absicht, von dort wegzuziehen. Sie hat viele Einzelausstellungen sowohl in den USA und ihrer Heimat Kanada als auch auf dem europäischen Kontinent, in Japan, Australien oder Neuseeland gemacht.